Online-Vortrag "Naturschutzkriminalität in Bayern"

Im Vortrag werden die betroffenen Wildtierarten beschrieben sowie die Motivation und Methoden der Täter beleuchtet. Dr. Andreas von Lindeiner (LBV) erläutert die aktuelle Situation und illustriert sie mit Fallbeispielen aus Bayern. 

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© Dr. Olaf Broders

Naturschutzkriminalität: Wieder zwei vergiftete Greifvögel im Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim

Ende Februar meldete ein Spaziergänger zwei tote Mäusebussarde bei der Polizei in Neustadt/Aisch, die in einem Waldstück bei Uehlfeld gefunden worden waren. Vier Wochen später liegen nun die Untersuchungsergebnisse vor: Beide Tiere starben an einer Vergiftung mit dem seit 2008 in der EU verbotenen Insektizid Carbofuran. Das Nervengift ist auch für Menschen und Haustiere gefährlich.

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Otterfing: Täter nutzen lebendige Taube als Giftköder für Greifvögel

Ende Januar hat eine Anwohnerin in Otterfing im Landkreis Miesbach das Federkleid einer Zuchttaube in ihrem Garten gefunden. Einige der Federn hatten eine auffällig pinke Färbung, weshalb die Gartenbesitzerin die Polizei informierte. Die Ergebnisse einer toxikologischen Untersuchung zeigen nun, dass die Taube mit Gift präpariert wurde

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© Ferdinand Baer

Perfide Praxis: Täter nutzen „Kamikaze-Taube“ als tödlichen Köder für Greifvögel

Mit Gift präpariert, die Federn gestutzt und in den Tod geschickt: In der Oberpfalz, nahe der Gemeinde Nittendorf im Landkreis Regensburg, haben bisher Unbekannte eine Zuchttaube mit dem illegalen Kontaktgift Carbofuran bestrichen, um sie als lebendigen Köder zu nutzen. Nun hoffen wir auf Hinweise aus der Bevölkerung zu diesem Fall.

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